ÜBER UNS
KIRCHE FÜR MORGEN IST EINE INITIATIVE ZUR REFORM DER EVANGELISCHEN LANDESKIRCHE IN WÜRTTEMBERG
Wir stehen für eine zukunftsorientierte, mutige und visionäre Kirche, die den Aufbruch wagt. Denn Gott selbst ist aufgebrochen und kommt in Jesus den Menschen nahe. Und er geht nicht nur zu den Frommen, sondern zu allen Menschen, zu den Erfolgreichen und auch zu denen, die am Rand stehen.
Dieses Vorbild weckt in uns die Leidenschaft. Wir träumen von einer Kirche, die sich selbst nicht genug ist, sondern kreativ und innovativ das Evangelium von Jesus Christus für alle Menschen sichtbar und greifbar macht.
Wir stehen für eine Kirche, die all den engagierten Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen und all den vielen anderen Gemeindegliedern keine Steine in den Weg legt, sondern Möglichkeiten eröffnet, unterstützend zur Seite steht und Neues wagt. Wir sehnen uns nach einem neuen geistlichen Aufbruch hin zu Menschen aus allen Lebenswelten und glauben, dass das Beste noch kommt.

Die Kirche hat sich von den Menschen und ihrer Lebenswelt entfernt. Das lässt uns keine Ruhe.

Die in Jesus Christus Mensch gewordene Sehnsucht Gottes nach den Menschen bewegt uns. Deshalb unterstützen wir neue Formen gelebten Glaubens.

Wir tragen dazu bei, in unserer Kirche vorhandene Potenziale freizusetzen, damit sie neue Wege beschreitet.
LEITUNGSKREIS
DIE MENSCHEN IM HINTERGRUND

Jens Schnabel
„Ich engagiere mich bei Kirche für morgen weil für mich die Inhalte des Glaubens wichtiger sind als Traditionen und Strukturen. Letztere müssen unserer Botschaft dienen und dürfen sie nicht behindern. Die Kirche muss immer wieder neu reformiert werden muss, damit die Botschaft von Jesus Christus bei den Menschen von heute auch ankommt."

Andreas Arnold
„Ich engagiere mich bei Kirche für morgen, weil ich mich nach einer Kirche sehne, in der Menschen fröhlich und zuversichtlich ihren Glauben und ihre Gaben teilen und leben können. Dafür brauchen wir agile Strukturen, die den Menschen dienen und Raum geben für innovative Ideen.“

Martin Mielke
„Ich engagiere mich bei Kirche für morgen, weil ich die Hoffnung habe, dass wir es schaffen, unserer Kirche solche Strukturen zu geben, die zu einer breiten Beteiligung aller Gemeindemitglieder in den vielfältigen Aufgaben unserer Gemeinden führen und neue Formen von Gottesdienst und Gemeinde willkommen und selbstverständlich sind.“

Brigitte Zirngibl
"Ich engagiere mich bei Kirche für morgen, weil ich fest davon überzeugt bin, dass die Botschaft Jesu für alle Generationen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft "not-wendig" zum Leben ist. Aber Sprache, Bilder, Formen und Strukturen innerhalb der Kirche müssen zu den Menschen passen und ihnen dienen, nicht umgekehrt. Beteiligung, Beheimatung sind für mich wichtige Stichworte."

Sebastian Bugs
"Ich engagiere mich bei Kirche für morgen, weil die Menschen dort mutig, frech und unkonventionell sind. Sie bringen eine Perspektive ein, die unglaublich wichtig für eine Kirche ist, die sich immer mehr um sich selber dreht. Ich möchte mithelfen, dass junge Christ*innen die Freiräume bekommen, die sie brauchen, um Kirche für die Zukunft zu gestalten."

Jürgen Kehrer
„Ich engagiere mich bei Kirche für morgen, weil es höchste Zeit ist für Veränderungen, nicht nur in der Klimapolitik, sondern auch in unser Kirche. Weil ich der jungen Generation zutraue, ihre Kraft und Ideen auch in Zukunft in unserer Kirche einzubringen. Weil unsere Kirche offen ist für Innovationen. Weil Kfm eine gute Plattform für Pioniere und Entwickler ist.“

David Lehmann
"Ich engagiere mich bei Kirche für morgen, weil ich von einer Kirche träume, die für die gute Botschaft von Jesus Christus Worte und Bilder von heute findet. Ich träume davon, dass wir über unseren Schatten springen, mutig aufbrechen und diejenigen positiv überraschen, die Kirche längst abgeschrieben haben. Dass junge Menschen und ihre Ideen gehört werden. Und dass wir immer wieder genau hinhören. Darauf, was Menschen tatsächlich brauchen und darauf, was Gott von uns als Kirche möchte. "

Stefan Taut
"Ich engagiere mich bei Kirche für morgen, weil ich als Gemeindepfarrer die Sehnsucht der Menschen spüre, dass die Christen wieder ihre wichtigste Aufgabe erkennen und Hoffnung vermitteln. Wir brauchen dazu dringend eine Erneuerung der Strukturen. Weil dies „von Oben“ her nicht zu erwarten ist müssen wir die Veränderungen durch die Basis ermutigen. Dazu brauchen wir Klugheit, langen Atem, Leidensbereitschaft und Entschlossenheit. Kirche für Morgen geht in die richtige Richtung."