Skip to content

RAVENSBURG / BIBERACH

ANJA FAIßT

Schulsozialarbeiterin in Friedrichshafen, ehrenamtliches Engagement in der Vergangenheit in verschiedenen Jugendarbeiten (Gruppen, Freizeiten in CVJM, evang. Kirchengemeinden), verheiratet, eine Tochter, Mitglied der 16. Landessynode

Aufbruch für eine Kirche, die etwas zu sagen hat.

WARUM ICH MICH IN DER LANDESSYNODE ENGAGIERE

Hier am See und drumherum bin ich viel und oft mit dem Fahrrad unterwegs. Am Anfang bin ich viel mit Googlemaps gefahren. Manchmal war das gut diese anscheinend besten Wege zu fahren, die mir von meinem Handy vorgegeben wurden. Doch umso mehr ich Menschen aus der Gegend kennenlernte, zeigten sie mir neue Wege und zum Teil Abkürzungen und schließlich bin ich auch einfach mal losgefahren um alternative Wege auszuprobieren und mich überraschen zu lassen wo ich rauskomme. 

Das ist für mich ein schönes Bild für Kirche. 

Ich setze mich dafür ein, dass wir als Kirche gewohnte und liebgewonnene Wege Kirche zu leben, durchdenken und beleben.

Ich setze mich dafür ein, den Menschen in unserem Umfeld, kirchennah und -fern, zuzuhören und mit ihnen gemeinsam Kirche zu bauen. 

Ich setze mich dafür ein, dass wir neue, alternative und ungewohnte Wege Kirche zu denken und zu leben ausprobieren und uns überraschen lassen welche Schönheiten wir dabei entdecken. Aufbruch für eine Kirche, die etwas zu sagen hat. Aufbruch für morgen. Das ist mir wichtig und deshalb engagiere ich mich bei „Kirche für morgen“ und in der Landessynode der evangelischen Landeskirche in Württemberg. 

Als ich 2013 an der evangelischen Hochschule studiert habe, hatte ich schon großes Interesse an Kirchenpolitik und an der Landessynode.  Hier merkte ich recht schnell, dass Kfm für mich der passende Gesprächskreis ist. Ich passe als Sozialarbeiterin und Diakonin zu Kfm, weil der Gesprächskreis sich für eine Beteiligungskirche und für Vielfalt in der evangelischen Kirche einsetzt. 

Mir liegt es besonders am Herzen den Menschen zuzuhören und mit ihnen gemeinsam Kirche zu bauen. Für mich heißt das, liebgewonnene Angebote von Kirche immer wieder gemeinsam mit Menschen zu durchdenken und alternative Angebote mit Menschen zu entwickeln. Dabei ist es mir wichtig kirchennahe und kirchenferne Menschen im Blick zu haben.

Die evangelische Kirche 2050 ist ein Teil der Gesellschaft und zu ihr fühlen sich Menschen verschiedenen Alters und Herkunft zugehörig und gestalten gemeinsam Leben.

AUFBRUCH FÜR MORGEN