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Diskussion um Trauung für alle

Als Gesprächskreis Kirche für morgen bedauern wir, dass die Gesetzesänderung in Bezug auf die kirchliche Trauung in der Ev. Landessynode Württemberg heute keine Zweidrittelmehrheit gefunden hat. Die Entscheidung berührt vor allem betroffene Menschen und sorgt weiterhin für Diskriminierung und Ausgrenzung. 

Bei Kirche für morgen gibt es beim Thema Homosexualität unterschiedliche theologische Positionen. Wir erkennen an, dass die jeweils andere Position ihre Entscheidung ernsthaft im Ringen mit der Heiligen Schrift getroffen hat. Wir akzeptieren uns als Geschwister mit unterschiedlichen Erkenntnissen. Daraus folgt für uns aber auch, dass in den Ordnungen unserer Landeskirche beide Positionen gleichberechtigt und vollumfänglich abgebildet werden und deshalb eine Trauung auch für gleichgeschlechtlich liebende Menschen möglich sein muss. 

Dafür werden wir uns auch in Zukunft einsetzen. Als innovative Kraft der Mitte steht Kirche für morgen für ein zukunftsgewandtes Miteinander.