
GÖPPINGEN / GEISLINGEN
JENS REMBOLD
40 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Pfarrer in der Gemeinde am Hohenstaufen, Pop/Rock-C-Kantor, Waldheim-Pfarrer, Musikteam-Coach für das Landesjugendwerk
Frischer Mut statt Langeweile!
WARUM ICH KANDIDIERE
Mehr Schwung in die Kirchen! Meine Erfahrung: Mit frischem Mut ist vieles möglich! Wir haben Neues ausprobiert und nun besuchen bis zu fünfmal so viel Menschen jeden Alters unsere Gottesdienste – und kommen gerne wieder.
Evangelium: Spannender geht es nicht! Kirche langweilig? Da läuft doch was falsch! Im Evangelium geht es um Dein Leben! Wir müssen die Liebe Christi in frischen Formen verkündigen! Deshalb: 10 Prozent aller Mittel in Innovationen!
Mehr Vielfalt in die Kirchen! Kirche so bunt wie das Leben: Gleichgeschlechtlich liebende Menschen sind ein ganz normaler Teil unserer christlichen Gemeinden.
Mehr Klang in die Kirchen! Wenn die Gemeinde aus vollem Herzen singt, geht der Himmel auf (2 Chr 5, 13). Deshalb: Barock und Rock!
Mehr Klima- und Tierschutz! Das ist Verkündigung: Regional-saisonaler Einkauf, faire und hochwertige Lebensmittel und auch leckeres vegetarisches auf Gemeindefesten!
Mehr Freiraum in der Kirche! Pfarrer im Streß? Nein! Wir brauchen kreative Freiräume für begeisternde Verkündigung! Das haben die Menschen in unseren Gemeinden verdient.
In meinem Design-Studium habe ich gelernt, Botschaften für verschiedene Zielgruppen einfach und verständlich zu gestalten. Als ich damit fertig war stellte sich für mich die Frage: Um welche Botschaft geht es mir eigentlich? Was lohnt es sich zu verbreiten? Ich habe erlebt, dass die Botschaft Jesu vom Reich Gottes auch heute noch das Zeugs dazu hat, Menschen frei, lebendig und hoffnungsvoll zu machen. Mich macht es aber gleichzeitig traurig, dass die Kirche diese fantastische Botschaft nur noch für eine sehr kleine Zielgruppe verstehbar kommuniziert. Das will ich ändern. Deshalb studiere ich jetzt noch Theologie.
Unsere Kirche braucht eine neue Reformation – sowohl strukturell als auch geistlich. Kirche für morgen ist mein Gesprächskreis, weil nirgendwo sonst so entschlossen reformerisch, gestalterisch und hoffnungsvoll die Zukunft der Kirche im Blick ist.
Eine Kirche, die hoffnungsvoll und mutig neue Wege geht! Deshalb setze ich mich für kirchliche Start-Ups ein, in denen neue Formate für Menschen ohne Bezug zur Kirche ausprobiert werden. Für verständliche Kommunikation der guten Nachricht mit Worten von heute. Dafür, dass Ehren- und Hauptamtliche gestärkt und ermutigt werden. Und für Freiräume, in denen die junge Generation Kirche gestalten kann.
Emphatischer, leidenschaftlicher, digitaler, individueller, dienender, partizipativer, sehnsüchtiger, ehrlicher und authentischer als heute.
Kirchengemeinden, Diakonie und christliche Werke suchen gemeinsam nach Wegen, die gute Botschaft greifbar zu machen für Menschen, die Kirche schon abgeschrieben haben. In den Gottesdiensten hört man unterschiedliche Musik- und Sprachstile. Gemeindeübergreifende Start-Ups mit innovativen Formaten für neue Zielgruppen sind entstanden. Als Gemeinden suchen wir aktiv „der Stadt Bestes“ und setzen uns mutig für Gerechtigkeit ein.
WIR UNTERSTÜTZEN JENS


